Neue Covid-U-Boot-Variante ist in den Niederlanden, bleibt aber unbedeutend: RIVM

Eine neue Untervariante des Delta-Coronavirus, die derzeit im Vereinigten Königreich überwacht wird, ist in den letzten 10 Wochen in den Niederlanden aufgetreten, wie das öffentliche Gesundheitsinstitut RIVM bestätigt hat.

Der Substamm AY.4.2 macht 0,1 % bis 0,2 % der Fälle aus, und die Tatsache, dass er seit seiner Entdeckung nicht zugenommen hat, ist ein Hinweis darauf, dass es sich nicht um eine hochinfektiöse Variante handelt, so ein Sprecher gegenüber dem Fernsehsender NOS. Sie wurde auch nicht von der Weltgesundheitsorganisation als „besorgniserregende Variante“ eingestuft.

Auch wenn die neue Unterart keine entscheidende Rolle spiele, so die Virologin Marion Koopmans gegenüber NOS, könne sie doch Auswirkungen haben. Ich denke, wir sollten dies bei unserem Ansatz für den Umgang mit dem Virus im Winter berücksichtigen“, sagte sie. Einigen Experten zufolge könnte er 10 bis 15 % infektiöser sein als der aktuelle Delta-Stamm. Marokko hat wegen der Coronavirus-Pandemie alle Flüge in die Niederlande, nach Deutschland und Großbritannien gestoppt, und einem lokalen Nachrichtenanbieter zufolge gibt eine neue Variante des Coronavirus Anlass zur Sorge.

DutchNews.nl hat sich mit den marokkanischen Behörden in Verbindung gesetzt, um zu erfahren, warum das Flugverbot verhängt wurde. EU-Warnung Inzwischen sind acht der zwölf niederländischen Provinzen auf der offiziellen Risikokarte des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten wieder rot markiert. Nur Noord Brabant, Noord Holland, Groningen und Drenthe bleiben auf der Karte, die vier Farbcodes enthält: grün, gelb, rot und dunkelrot, bernsteinfarben. Die Zahl der positiven Coronavirus-Tests hat in den Niederlanden seit Anfang Oktober zugenommen, eine Woche nachdem die soziale Distanzierung und die meisten anderen Coronavirus-Maßnahmen aufgehoben wurden.

Corona und kein Ende…

Das gefährliche Coronavirus hat uns alle in eine Art Schockstarre versetzt. Als es in China ausbrach, hat es die Menschheit in den anderen Regionen auf unserem Kontinent noch gar nicht so ernst genommen. Die meisten Europäer haben nicht daran geglaubt, dass es einmal bis zu uns kommen würde. Aber dann war die ganze Welt in einem Zustand der Unbeholfenheit gegenüber dieses nicht nur krankmachenden, sondern in vielen Fällen auch tötenden Virus.

Mittlerweile war es auch in Deutschland so schlimm, dass die Politiker den Lockdown anordneten und nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Nur für Einkäufe sollte es noch rausgehen, nur noch maximal zwei Personen als Gruppe sollten sich gemeinsam draußen aufhalten. Lediglich Pflegepersonal und andere für die Arbeit systemrelevante Personen sollten rausgehen dürfen. Die Älteren haben ihre Kinder in dieser Zeit nicht getroffen. Es gab häufig nur noch Kontakt über die sozialen Medien. Die Menschen sind näher zusammengerückt und hilfsbereit gewesen. Jedoch ging es der Wirtschaft gar nicht gut!

Nun ist es nach einigen Lockerungen in den Sommermonaten auch einmal zu kurzen Hotelaufenthalten im eigenen Land gekommen. Sogar kleine Kreuzfahrten fanden wieder vorsichtig und unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen statt. Die Infektionszahlen stiegen jedoch kontinuierlich immer weiter, bis es nun tatsächlich wieder zu einem zweiten Lockdown, dem sogenannten Lockdown light, gekommen ist.

Die Menschen werden allmählich immer mürber, wobei einige Geschäftsleute in manchen Wirtschaftszweigen nicht absehen können, ob sie diese Einschränkungen überhaupt überstehen werden. Niemand außer das Virus selbst ist verantwortlich für diese schlimme Zeit und es ist nur zu hoffen, dass bald ein wirksamer Impfstoff auf dem Markt ist, der unter den Menschen schnell und gerecht verteilt werden kann.

Atemschutzmaske selber nähen – eine Anleitung für jeden

Die Corona Krise hat die Welt fest im Griff. in Österreich sind Atemschutzmasken bereits Pflicht. auch in Deutschland wird laut darüber diskutiert, ob eine Atemschutzmaskenpflicht sinnvoll ist oder nicht. Professionelle Masken sind nicht mehr beziehbar und sollten ohnedies dem professionellen Kräften wie Pflegern, Ärzten und auch Verkäufern zur Verfügung stehen. Deshalb greifen immer mehr Menschen in Deutschland zu Nadel und Faden, um sich eine Atemschutzmaske selber zu nähen. Dabei muss man kein Nähprofi sein, um einen eigenen Mundschutz herzustellen.

Atemschutzmaske selber nähen – die Anleitung für Nähanfänger

was braucht man, um eine Atemschutzmaske selber zu nähen?

alte Stoffe, z.B. ein altes T-Shirt, ein altes Hemd, eine alte Jeans
Nadel, Faden, Schere
Kordeln, um die Atemschutzmaske am Kopf festbinden zu können.

Und so wird’s gemacht:

Schneiden Sie ein rechteckiges Stück Stoffe in der Länge von 20 x 40 cm aus dem Stoffrest.

Legen Sie den Stoff mittig doppelt, sodass ein Stoffstück von 20x20cm entsteht.

Nähen Sie die gegenüber der Falz liegende offene Seite zu. (Falz ist dort, wo das Stoffstück umgeschlagen wurde).

Nun den Stoff von der Falz zur genähten Naht wie ein Fächer in drei Falten legen.

Die Falten durch Zusammennähen der Seiten fixieren.

An den Seiten die Kordeln festnähen. Diese Kordeln gewinnt man z.B. durch das Abschneiden eines unteren T-Shirt Bundes. Da zwei Kordeln benötigt werden, muss der Arbeitsschritt also zweimal vollzogen werden.

Die Kordeln nähen Sie an den Seiten der Atemmaske so an, dass gleichlange Bänder zum späteren Festbinden der Atemschutzmaske an ihrem Kopf entstehen.
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Bleiben Sie gesund!